Intense World

Vor einiger Zeit las ich im Zuge meiner Recherchen zum Thema ADHS, Autismus und Hochbegabung das Buch Der Junge, der zu viel fühlte – Wie ein weltbekannter Hirnforscher und sein Sohn unser Bild von Autisten für immer verändern von Lorenz Wagner.
Ausgerechnet Henry Makram, einer der bekanntesten Hirnforscher der Welt, bekommt einen autistischen Sohn. Der Weg bis zur Diagnose ist lang, es bleiben viele Fragen, die dem besorgten Vater weder die Autismus-Forschung noch anerkannte Therapeut:innen beantworten können. Eine sehr unbefriedigende Situation für einen Menschen wie Henry Makram, der den Dingen gern auf den Grund geht. Er startet daraufhin zusammen mit seiner Frau eigene Forschungen zum Thema Autismus. Was sie dabei herausfinden, nennen sie Intense World Theory. Kurz zusammengefasst sagt die Intense World Theory aus, dass Autist:innen nicht, wie lange angenommen wurde, zu wenig, sondern zu viel fühlen. Völlig überfordert von den Reizen der inneren und der äußeren Welt, die sie nicht ausblenden können, rasten sie aus, ziehen sich zurück oder verstummen ganz. Kamila und Henry Makram propagieren ein Umdenken in Bezug auf Autist:innen, sie wollen, dass mehr mit ihnen anstatt über sie gesprochen wird, dass ihre Eigenarten angenommen und nicht stigmatisiert werden. Und sie haben ganz eigene Ideen dazu, wie man autistische Kinder erziehen sollte. Von den Therapien, die hauptsächlich auf Konditionierung abzielen, halten sie nicht viel. Das Kind annehmen, ihm zuhören und seiner Überstimulation durch ein reizarmes Umfeld entgegenwirken, ist ihr Credo.

Die These der Makrams ist bei Autismusforscher:innen umstritten, viele kritisieren, dass es zu wenig Beweise für die Intense Word Theory gibt und halten es für vermessen, sämtliche autistische Erscheinungsformen nur auf eine nervliche Überreizung zurückführen zu wollen. Manche Wissenschaftler:innen hingegen unterstützen die Aussagen der Makrams, so Laurent Mottron, Spezialist für kognitive neurowissenschaftliche Autismusforschung an der Universität von Montreal, der in seinem Forschungsteam u. a. mit mehreren Autist:innen (bspw. Michelle Dawson) zusammenarbeitet und ebenfalls der Meinung ist, dass autistische Menschen anders wahrnehmen und ihre Gehirne daher nicht so funktionieren wie die neurotypischer Menschen.

Viele Autist:innen können sich mit der Intense World Theory sehr gut identifizieren. Diejenigen, die Sprache benutzen, sagen gerne, dass sie sich durch die Forschung der Makrams endlich richtig wahr- und ernstgenommen fühlen. Nicht ein zu wenig von irgendwas ist das Problem, sondern ein zu viel von allem. Es existieren mittlerweile im Internet sehr anschauliche Videos, die neurotypischen Menschen zeigen sollen, wie Autist:innen die Welt wahrnehmen.

So weit, so gut. Reizüberflutung. Das kommt mir bekannt vor. Wie ist das bei ADHS? Auch hier häufen sich ähnliche Beschreibungen von Wahrnehmung. Das Umfeld ist zu laut, zu grell, zu unübersichtlich, die Gefühlswelt überlastet, schwankend, explosiv. Wie Autist:innen reagieren auch ADHSler:innen auf diese Überforderung typbedingt ganz unterschiedlich, von Hyperaktivität und Ausrasten über Rückzug und Wegträumen bis hin zu Zusammenbruch und Selbstverletzung ist alles dabei. Autist:innen überlasten tendenziell noch schneller und reagieren entsprechend stärker bzw. auffälliger. Trotz dieser graduellen Unterschiede sind die Überschneidungen überproportional, auch die aus der Überlastungssituation entstehenden Probleme mit dem Umfeld sind vergleichbar. Kommunikation gestaltet sich oft schwierig, sowohl bei Autist:innen als auch bei ADHSler:innen, da sie nicht immer in der Lage sind, aus der Flut an visuellen und akustischen Informationen, die sich während eines Gesprächs über sie ergießt, die wichtigen Details herauszufischen. Das provoziert sowohl Missverständnisse als auch Unsicherheiten und führt auf Seiten der Autist:innen oder ADHSler:innen zu Ängsten und leider häufig auch zu sozialem Rückzug.
Viele Autist:innen, auch manche ADHSler:innen, vermeiden während einer Unterhaltung direkten Blickkontakt. Warum? Die Antwort ist klar: Die Menge an Reizen würde ebenfalls zu einer Überlastung führen. Schon den Worten zu lauschen und deren Inhalt zu interpretieren, kostet so viel Energie, dass nicht genug übrig bleibt, um auch noch das Gesicht des Gegenübers zu erforschen. Wie heißt es so schön: Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Nun ja, für Autist:innen und ADHSler:innen sind es wohl eher hunderttausend Worte.
Wie wird ein Mensch mit solch einem Stress fertig? Sowohl Autist:innen als auch ADHSler:innen haben eigene Wege gefunden, um mit Anspannung, egal ob positiver oder negativer Art, umzugehen. Sie nutzen unbewusst bestimmte persönlichkeitsangepasste Bewegungsmuster, die dem Stressabbau und der Entspannung dienen. Auch neurotypische Menschen folgen solchen Mustern, in der Psychologie nennt man sie Übersprungshandlungen. Das Kratzen am Kopf, das Kauen auf der Unterlippe, das Trommeln mit den Fingern. Bei Autist:innen und ADHSler:innen sind solche Entlastungshandlungen aufgrund des aus der Reizüberflutung resultierenden erhöhten Stresslevels deutlich ausgedehnter. Die Autist:in bspw. schaukelt mit dem Oberkörper, rennt mit flatternden Armen im Kreis herum oder hüpft wie ein Gummiball durch das Zimmer. Die ADHSler:in wiederum zappelt unruhig auf dem Stuhl, kritzelt wild auf dem Papier oder starrt aus dem Fenster, ohne etwas zu sehen. Psychologen nennen diese Art der Übersprungshandlung Stimming.
Weil sie so vieles wahrnehmen, sind sowohl Autist:innen als auch ADHSler:innen hervorragend darin, Details zu sehen. Das Problem beginnt dann, wenn diese Details von der eigentlichen Sache ablenken. ADHSler:innen wird oft Sprunghaftigkeit vorgeworfen, Autist:innen Detailversessenheit. Die Klagen von Lehrern über Unkonzentriertheit und leichte Ablenkbarkeit kennen beide.
Seit einiger Zeit setzen sich die Neurowissenschaften verstärkt mit der Gehirnaktivität von Menschen mit Autismus oder ADHS auseinander. Untersucht wird neuerdings die Konnektivität des Gehirns und seiner Netzwerke. Zur Erklärung: Verändert sich die Aktivität von Nervenzellen in bestimmten Hirnregionen zeitlich synchron, gehen Forscher:innen davon aus, dass sie Netzwerke bilden und miteinander kommunizieren. Eine groß angelegte neurowissenschaftliche Studie von Forscher:innen aus Jülich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien zu diesem Thema hat 2019 gezeigt, dass sich die Gehirnkonnektivität neurotypischer Menschen von der autistischer Menschen unterscheidet. Deren Gehirne sind zwar genau so stark vernetzt, aber die Neuronenaktivitäten folgen anderen Mustern.
Ob das bei ADHSler:innen auch zutrifft, ist nicht eindeutig zu sagen, da es zwar viele Studien zum Thema gibt, diese sich aber meist in Methodik und Fragestellung so stark unterscheiden, dass sie nur schwer miteinander verglichen werden können. Allerdings weisen die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten in eine ähnliche Richtung. Hier wäre eine Übersichtsstudie, wie sie für Autismus vorliegt, sehr erstrebenswert.

Ich persönlich bin ebenso wie manche Kliniker:innen, bspw. Ludger Tebartz van Elst, der Meinung, dass ADHS und Autismus innerhalb eines Spektrums liegen. Ausgehend von den neurotypischen Menschen entwickelt sich dieses Spektrum über die ADHS mit all ihren Spielarten bis hin zum Autismus in seinen verschiedenen Ausprägungen und Schweregraden. Dass sowohl Autismus als auch ADHS eine starke erbliche Komponente besitzen, steht unter Fachleuten außer Zweifel. Außerdem existieren bei etlichen Kandidatengenen Überschneidungen, die ebenfalls auf eine gemeinsame Ursache hindeuten.

Die Gehirne von Autist:innen und ADHSler:innen unterscheiden sich in ihrer Arbeitsweise also von denen neurotypischer Menschen. Aber was ist die Ursache dafür? Ich habe dazu eine Theorie, die ich bereits in meinem Blogbeitrag Einfach durchgeknallt – oder nur hochbegabt? angerissen habe. Sie hängt zusammen mit der anderen Wahrnehmung, von der sowohl Menschen mit Autismus als auch solche mit ADHS übereinstimmend berichten und die laut den Makrams die Ursache für Autismus ist. Die Reizverarbeitung bei Autist:innen und ADHSler:innen funktioniert offenbar anders als bei neurotypischen Menschen. Und sie tut es von Anfang an.
Die Gehirnreifung beginnt im Mutterleib ab der dritten Schwangerschaftswoche. Bis zum Ende der achten Woche sind Gehirn und Rückenmark fast vollständig angelegt. In den folgenden Monaten werden durch Zellteilung jede Menge neue Nervenzellen gebildet.
Der Embryo ist bereits im Uterus vielen Reizen ausgesetzt, ab einem bestimmten Alter hört, schmeckt und fühlt er sein Umfeld, spürt, wenn die Mutter angespannt ist oder gelassen. Manche Schwangere ist bis zur Geburt und eventuell auch noch darüber hinaus vielfältigen Belastungen ausgesetzt, vielleicht streitet sie sich oft mit dem Partner, vielleicht ist es sehr laut in ihrer Umgebung, vielleicht hat sie selbst Autismus oder ADHS. Eine andere arbeitet in einem stressfreien Job, führt ein entspanntes Leben in einem ruhigen Umfeld und wird von ihren Angehörigen umfangreich unterstützt. Aus vielen Untersuchungen ist bekannt, dass sich der körperliche und seelische Zustand der Mutter unmittelbar auf die Entwicklung des Ungeborenen auswirkt.
Wenn nun, genetisch bedingt, der Filter im Gehirn eines Embryos durchlässiger ist als normalerweise, kommen deutlich mehr Reize an, was das Wachstum neuer Nervenzellen stimuliert. Ist die Mutter entspannt und lebt in einem ruhigen Umfeld, wird dieses Wachstum weniger stark ausfallen als wenn die Mutter aus welchen Gründen auch immer gestresst ist oder es in ihrem Umfeld laut zugeht.
Im Laufe der Gehirnentwicklung, die erst nach der Pubertät mit Anfang zwanzig beendet ist, gibt es immer wieder Phasen, in denen sich Nervenverbindungen, die wenig aktiv sind, zurückbilden, während andere, stärker genutzte, erhalten bleiben und sogar intensiviert werden. Da sich um so mehr Nervenzellen bilden, je mehr Stimulanz ein Kind erfährt, scheint Reizoffenheit erstmal eine gute Sache zu sein. Doch sieht man genauer hin, dann erweist sich das Gegenteil.
Die Überproduktion und Selektion von Synapsen erfolgen in verschiedenen Regionen des Gehirns mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und Intensität; sie erreichen ihren Höhepunkt zu jeweils anderen Zeiten. In der Psychologie spricht man in diesem Zusammenhang auch von kritischen Phasen.
Stellen wir uns nun einen extrem reizoffenes Neugeborenes vor. Die Eindrücke aus seiner Umwelt prasseln nur so auf es ein, jedes Türschlagen, jeder Lichtblitz, jeder versehentliche Stupser ist für es um ein vielfaches lauter, greller und schmerzhafter als für einen neurotypischen Säugling. Die durch die Übererregung vielfältig sprießenden Neuronen im Gehirn des reizoffenen Neugeborenen verschlimmern die Lage, da sie immer neue Stimuli weiterleiten. Die Verbindung zur Amygdala, der Schaltzentrale emotionaler Impulse und an der Entstehung von Angst und Wut beteiligt, wird auf diese Weise zu einer achtspurigen Autobahn, jede neue Erfahrung unter Umständen zu einer neuronalen Katastrophe.
Was macht ein Mensch, wenn er Angst hat und sich bedroht fühlt? Er rennt weg. Aber ein Säugling kann nicht wegrennen, er kann nur schreien. Doch da sich an seiner Lage trotzdem nichts grundlegendes ändert, bleibt er der Angst hilflos ausgeliefert, es entsteht eine akute Belastungssituation. Opfer von Unfällen, Naturkatastrophen oder anderen traumatischen Erfahrungen kennen diesen Zustand: Das Gehirn kappt die Verbindung zur Außenwelt, Reize werden nicht mehr verarbeitet, es kommt zu Bewusstseinseinengung und Desorientiertheit. Das Erleben ist nur noch auf das innere Sein gerichtet. Was dem Selbstschutz dient, entfaltet bei einem extrem reizoffenen Kind ganz andere Dimensionen. Je öfter sich der Säugling in einem derartigen Zustand befindet, desto seltener erlebt er die wirkliche Welt. Irgendwann verschwindet er dann vielleicht komplett in die Innerlichkeit. Auf diese Weise verpasst er bestimmte kritische Phasen wie bspw. den Spracherwerb. Seine Entwicklung wird sich verzögern, das Kind hat das, was Ärzt:innen frühkindlichen Autismus nennen.
Ist die Lage im Säuglingsgehirn weniger prekär, weil aus Mangel an Stimulans weniger Neuronen entstanden sind oder die Reizoffenheit genetisch bedingt nicht so ausgeprägt ist, stellt sich die Lage nach der Geburt etwas entspannter dar. Das Kind wird sicher dennoch Zustände der totalen Innerlichkeit erleben, aber außerhalb davon nimmt es die Welt um sich herum wahr. Alle Kinder sind Entdecker:innen, sie wollen lernen und Neues erfahren, das ist in ihrer Natur so angelegt. Auch das reizoffene Baby wird seine Umwelt erkunden, es kann gar nicht anders. Doch wird es sie nicht unbedingt als freundlich empfinden, denn sie ist laut, stinkend, blendend und voller Schmerzen. Je mehr Anregungen sie bietet, desto mehr wird sie das Kind ängstigen und verwirren. Was liegt da näher, als sich in eine eigene Phantasiewelt zurückzuziehen oder sich aus diesem To­hu­wa­bo­hu ein Detail herauszufischen und sich mit aller Kraft daran zu klammern? Struktur gibt Sicherheit. Und das kleine Sandkorn in der Hand ist nicht so unüberschaubar und beängstigend wie das Felsengebirge vor meiner Nase.
Je nachdem, ob das Umfeld laut oder leise, die Anregungen viel oder wenig, ein Kind extrovertiert oder introvertiert ist, geht die Entwicklung in die eine oder andere Richtung. Das eine Kind zappelt herum, ist sprunghaft und ausweichend und kann sich nicht dauerhaft konzentrieren, das andere verkriecht sich in seine innere Welt, ist nur auf Sicherheit und seine speziellen Interessen fixiert und von vielfältigen Ängsten getrieben. Ein anderes rastet ständig aus, will der Welt und seinem Umfeld den eigenen Willen aufzwingen, lässt niemanden an sich heran und scheitert an den kleinsten Anforderungen. Und natürlich entwickeln und vernetzen sich die Gehirne dieser Kinder nicht in gleicher Weise wie die neurotypischer Altersgenosse:innen, schließlich sind die Herausforderungen, vor denen sie stehen, ganz andere.

Wie Kamila und Henry Makram schon sagten: Autist:innen fühlen nicht zu wenig, sondern zu viel. Und die Intense World Theory kann durchaus alle Spielarten von Autismus erklären.

Und die von ADHS auch.

Quellen:

  • Kamila Markram, Henry Markram: The Intense World Theory. A Unifying Theory of Neurobiology of Autism. Frontiers in Human Neuroscience 4, S. 224, 2010
  • Lorenz Wagner: Der Junge, der zu viel fühlte. Europa Verlag GmbH & Co. KG, München, 2018
  • Laurent Mottron: Begabte Sonderlinge. Spektrum der Wissenschaft, Gehirn & Geist 3/2013, S. 36, 2013
  • Štefan Holiga et al.: Patients With Autism Spectrum Disorders Display Reproducible Functional Connectivity Alterations. Science Translational Medicine, 27 Feb 2019, Vol. 11, Issue 481, 2019, DOI: 10.1126/scitranslmed.aat9223
  • Georg Theunissen (Hrsg.): Autismus verstehen: Außen- und Innensichten, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 2020
  • Ludger Tebartz van Elst: Autismus und ADHS. Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 2018
  • Helga Simchen: Die vielen Gesichter des ADS. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2015
  • J. L. Pérez Velázquez, R. F. Galán: Information Gain in the Brain’s Resting State: A New Perspective on Autism. Frontiers in Neuroinformatics, 7:37, 2013, https://doi.org/10.3389/fninf.2013.00037
  • B. F. Sparks, S. D. Friedman, D. W. Shaw, E. H. Aylward, D. Echelard, A. A. Artru, K. R. Maravilla, J. N. Giedd, J. Munson, G. Dawson, S. R. Dager: Brain Structural Abnormalities in Young Children with Autism Spectrum Disorder. Neurology Jul 2002, 59 (2) 184-192. 2002, DOI: 10.1212/WNL.59.2.184
  • Emanuel Bubl, Michael Dörr, Andreas Riedel, Dieter Ebert, Alexandra Philipsen, Michael Bach, Ludger Tebartz van Elst: Elevated Background Noise in Adult Attention Deficit Hyperactivity Disorder Is Associated with Inattention. Plos One, 2015, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0118271
  • Lydia Heller: Manuskript: Autist! Eine Diagnose und ihre Wahrnehmung. Deutschlandfunk, 2013, https://www.deutschlandfunk.de/manuskript-autist.740.de.html?dram:article_id=250746
  • Steve Silberman: Geniale Störung: Die geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken. DuMont Buchverlag, 2018

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